Finde, was Du liebst
Was ich Euch noch erzählen wollte
oder
Finde, was Du liebst
Als ich den Titel das erste Mal las, dachte ich an die letzten dreißig Minuten in meinem Leben. Was würde ich da noch erzählen wollen? Gäbe es etwas rIchtig zu stellen? Zu beichten? Um Verzeihung zu bitten? Oder wäre es nicht wunderbar, einfach sagen zu können „es hat mir große Freude gemacht, dieses mein Leben.“
Was gäbe es zu bereuen? Ich glaube, das wenige ist, dass ich die Balance zwischen Anstrengung und Regeneration ein paar Jahre lang gar nicht gehalten und Raubbau mit meiner Gesundheit getrieben habe und dass mein Ego sich immer noch ab und zu in den Vordergrund spielt.
Hier ist das, was ich allen gerne mitgeben möchte: es lohnt sich, sich anzustrengen und die Früchte zu genießen.
Sein Bestes zu geben in dem, was man liebt. Sein Bestes zu geben für das, was man liebt. Und dieses „was man liebt“ in seinem Leben, in sich, zu finden, zu entfalten, zu pflegen, zu vervollkommnen. Sich dazwischen regenerieren mit ausreichend Schlaf, Meditation, absichtslosem Gehen in der Natur sowie in der Stille baden ist die andere Waagschale, um das Geschaffene und Gefundene zu genießen, neue Energie zu tanken, neue Inspirationen zu gewinnen und sich als Teil der Schöpfung zu empfinden.
Meine beiden Säulen heißen also Anstrengung und Regeneration. Sie tragen das Dach der Liebe, der Liebe zu mir selbst, zu den kleinen Dingen, zu diesem einfach nur sein.
- Denke wie das Kind, das du mal warst, als alles noch möglich war.
- Tu alles aus dem Herzen heraus, nicht aus dem Kopf, nicht aus dem Bauch.
- Handle mit größtem Respekt vor allem Leben und lese täglich in einem guten Buch.
- Siehe die Liebe dann in deinem Gegenüber.
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